Frischer Wind im vielleicht ältesten Hotel der Schweiz


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Frischer Wind im vielleicht ältesten Hotel der Schweiz

Keine Minibar, kein TV, keine Klimaanlage: Früher kehrten Soldaten hier ein. Heute sind es Ruhesuchende. Das weiss der neue Hotelchef – und modernisiert nur dort, wo es unbedingt sein muss.

Noch bevor die Töfflibuebe aus dem Dorf ihre letzte Runde gedreht haben und das letzte Auto über das Kopfsteinpflaster rumpelt, fallen wir im Hotel Chasa Chalavaina in einen tiefen Schlaf. Dabei liegt unser Zimmer direkt an der Durchfahrtstrasse am Hauptplatz, dem Plaz Grond. In Müstair, Teil des gleichnamigen Tals, kommt man zur Ruhe. Vielleicht liegts an der Bergluft. Oder daran, dass es nicht mehr viel zu erwarten gibt: Die Schweiz geht im östlichsten Dorf des Landes zu Ende; die Grenze ist nur 1,6 Kilometer entfernt. Dann beginnt Südtirol. Der gute Schlaf kommt vielleicht auch von den Federbetten. Sie sind mit Gänsedaunen und Arvenholzspänen aus der Region gefüllt: Zirbelkiefer, wie der Baum auch genannt wird, wirkt beruhigend.







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