Eine Herberge für Genusspilger - Wer fast 770 Jahre Pilger und Reisende beherbergt, hat viele Geschichten gesammelt.


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Bellevue NZZ

Eine Herberge für Genusspilger - Wer fast 770 Jahre Pilger und Reisende beherbergt, hat viele Geschichten gesammelt.

Wer fast 770 Jahre Pilger und Reisende beherbergt, hat viele Geschichten gesammelt. Und viel Patina. Letztere haben Gastgeber Uli Veith und sein Team im wiederbelebten Hotel Chalavaina wo immer möglich erhalten.

Natürlich fehlt das rauchgeschwärzte Küchengewölbe nicht, das sorgfältig freigelegt wurde. Aber nicht um einen Teil davon zeitgeistig zur Schau zu stellen, wie das in den letzten Jahren in vielen renovierten Bündner Gehöften geschehen ist. Nein, in der dunklen Küche wird gegessen. An der Decke baumeln die Ringe, an denen man das Fleisch geräuchert hat, und in der offenen Feuerstelle brennt an kalten Tagen ein Feuer. Das Hotel Chalavaina ist kein Museum, die alten Schränke, die Stabellen, ja sogar die uralten grossen Schlüssel in den Zimmertüren werden von den Gästen benutzt. Schon gar nicht ist das «Chalavaina» ein Showroom.

Zwar sind die 18 Zimmer frisch gestrichen, die Möbel zusammen mit der ETH Zürich datiert und restauriert worden, aber Perfektion war nie das Ziel. Ziel war Authentizität. Und so warten die Badezimmer aus den 1980er Jahren, die zu den schönen Zimmern passen wie die «Faust aufs Auge», noch auf die Renovation, bis der Deal mit dem Marmorliferanten im Tal gemacht und das Budget geäufnet ist.







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